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Krankheit war verboten


Landkreis trauert um Richard Munz

06.07.2010 (fjh)
Mit ihrem Eintrag in das Kondolenzbuch haben Landrat Robert Fischbach und der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Karsten McGovern ihre Anteilnahme am plötzlichen Tod des Mediziners Dr. Richard Munz zum Ausdruck gebracht. Das Kondolenzbuch liegt im Foyer des Landratsamts aus.
"Wir verabschieden uns in tiefer Trauer von Dr. Richard Munz, der sich als Arzt des Roten Kreuzes mit großem Engagement für in Not geratene Menschen auf der ganzen Welt eingesetzt hat und damit auch ein guter Botschafter unseres Kreises war", erklärten Fischbach und McGovern. "Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen."
Munz habe sich durch selbstlosen und aufopferungsvollen Einsatz für die Menschen ausgezeichnet. Seine ruhige, besonnene und überaus menschliche Art habe ihn sehr beliebt gemacht.
"Wir verlieren mit ihm einen ausgezeichneten Arzt, einen überaus kompetenten Ratgeber und sehr sympathischen Menschen“, betonte der Landrat.
Munz war am Donnerstag (1. Juli) völlig überraschend während eines Auslandseinsatzes tot in seinem Quartier im mobilen Rotkreuz-Hospital in Haiti aufgefunden worden. Seit 1992 war er hautberuflicher Notarzt im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Zudem unterstützte er über viele Jahre den Landkreis mit seinem Fachwissen als Leitender Notarzt.
Der Landkreis wies in diesem Zusammenhang auch auf die Trauerfeier des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hin, die am Donnerstag (22. Juli) um 14 Uhr in der Stadthalle stattfinden wird. Die Familie des Verstorbenen bittet darum, dabei von Trauerkleidung abzusehen.
pm: Landkreis Marburg-Biedenkopf
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