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Professur ohne Habilitation


Robert-Bosch-Stiftung fördert Öko-Forschung

08.04.2008 (nur)
Erstmals bezahlt die Robert-Bosch-Stiftung der Philipps-Universität eine Junior-Professur: Die Biologin Dr. Nina Farwig hat am Donnerstag (27. März) die entsprechende Urkunde erhalten. Das hat die Philipps-Universität der Öffentlichkeit erst am Montag (7. April) mitgeteilt.
Überreicht wurde das Schriftstück von Klaus Töpfer. Der ehemalige Bundesumweltminister war Exekutiv-Direktor des Umweltprogramms und stellvertretender Generalsekretär der Vereinten Nationen (UNO).
Die Förder-Summe der Junior-Professur "Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen" beläuft sich auf eine Million Euro.
Die 1977 geborene Farwig hat in Marburg Biologie studiert und 2005 an der Universität Mainz promoviert. Seit 2002 erforscht sie in Ostafrika die Auswirkungen der zunehmenden Zerstückelung des Regenwalds auf die Artenvielfalt. Ziel ihres Forschungsvorhabens als Junior-Professorin ist die Entwicklung von Schutz- und Erhaltungsstrategien für Waldfragmente in Südafrika. Diese Arbeit soll die nachhaltige Waldnutzung und die Erhaltung von Bio-Diversität und Ökosystem-Funktionen ermöglichen.
Farwig wird die Junior-Professur im Fachbereich Biologie der Philipps-Universität Mitte 2008 antreten.
pm: Philipps-Universität Marburg
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