02.07.2010 (fjh)
Schwere - jedoch nicht lebensgefährliche - Verletzungen erlitt am Freitag (2. Juli) gegen 12.30 Uhr ein 23-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf der Bundesstraße 3. Durch die anschließende Vollsperrung kam es zu erheblichen Behinderungen.
Der junge Mann fuhr mit seinem Opel Agila in Richtung Gießen. Ein vor ihm fahrender schwarzer BMW musste in Höhe der Abfahrt "Gisselberg" verkehrsbedingt anhalten. Der 23-jährige Mann aus dem Hochsauerlandkreis bemerkte das offenbar nicht rechtzeitig und fuhr hinten links gegen den BMW.
Den Zusammenstoß versuchte der Agila-Fahrer noch durch ein Ausweichmanöver nach links zu verhindern. Dabei stieß er frontal in einen entgegenkommenden roter Container- Lastwagen der Marke Scania. Der Laster beschädigte nach dem Aufprall die auf der rechten Seite stehende Baustellen-Leitplanke auf einer Länge von etwa 100 Metern.
Die beiden 26 und 23 Jahre alten Insassen aus dem BMW aus Bayern und kamen ohne Blessuren davon. Gleiches gilt für den 59-jährigen Laswwagenfahrer aus Weimar in Thüringen.
Die Feuerwehr musste auslaufende Betriebsstoffe binden. Die Unfallstelle war bis 14.30 Uhr voll gesperrt. Der Schaden beläuft sich auf 40.000 Euro.
Es kam zu erheblichen Rückstaus in beide Richtungen. Der Rückstau löste in Höhe Roth und an der Abfahrt "Marburg-Süd" zwei weitere leichte Auffahrunfälle aus. Verletzt wurde dabei niemand.
pm: Polizei Marburg
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