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Hinreißend geplant


2. Bauabschnitt beim Hirsefeldsteg beginnt

28.05.2010 (fjh)
Die Bauarbeiten am Hirsefeldsteg werden im Juni fortgesetzt. Im September soll der neue Steg zur Verfügung stehen. Das hat Bürgermeister Dr. Franz Kahle am Freitag (28. Mai) mitgeteilt.
Der Zweite Bauabschnitt für den Neubau des Hirsefeldstegs beginnt am Dienstag (1. Juni). Die sechs Stegpfeiler für den Neubau wurden im Jahr 2009 direkt neben dem alten Steg errichtet.
Der Zweite Bauabschnitt umfasst den Bau der Anrampungen und die Herstellung des Überbaus. Der neue Stahl-Überbau mit einen Holzrahmen als aufgegriffenes Gestaltungselement des alten Stegs soll Anfang August segmentweise eingehoben und an Ort und Stelle verbunden werden.
Der neue Steg wird einen Belag aus Eichenbohlen erhalten. Zu den Seiten hin wird eine Stahlnetz-Konstruktion dem Steg eine - auch für Kinder sichere – Führung und gleichzeitig eine schöne Transparenz geben.
Anfang September soll der neue Hirsefeldsteg übergeben werden. Bis dahin wird der alte Steg - von kurzen Sperrungen beim Einheben von Materialien oder Bauteilen abgesehen - zur Nutzung frei bleiben, sodass Fußgänger und Radfahrer keine nennenswerten Einschränkungen in Kauf nehmen müssen.
"Wir werden die Öffentlichkeit rechtzeitig informieren, wenn der alte Steg wegen der Bauarbeiten kurzfristig gesperrt werden muss", versprach Kahle. Auf den Fuß- und Radverkehr auf dem Trojedamm werde die Baumaßnahme nur unwesentlichen Einfluss haben. Kurzzeitige Sperrungen werden durch Umleitungen im näheren Umfeld gelöst.
Nachdem in den 90er Jahren festgestellt worden war, dass der alte Hirsefeldsteg in den Betonfundamenten grundlegend saniert werden müsste, um ihn verkehrssicher zu halten, wurde der Neubau geplant. Das Stadtparlament entschied einstimmig, den neuen Hirsefeldsteg in einer erheblich verbreiterten Form und barrierefrei auszubauen.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Die Stadt Marburg erhält für den Brückenbau Fördermittel von rund 840.000 Euro.
Mit dem Zweiten Bauabschnitt ist die gesamte Maßnahme allerdings noch nicht abgeschlossen. Auch der Trojedamm soll in Höhe der Brücke entsprechend des restlichen Trojedamms neu gestaltet und verbreitert werden.
in diesem Zusammenhang wird auch ein kleiner Platz vor der Brücke geschaffen. Diese Arbeiten werden allerdings momentan noch einmal zurückgestellt, da sich das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) mit dem Gedanken trägt, das lahnseitige Gebäude völlig neu zu gestalten. Deswegen möchte die Stadt Marburg die Platz-Gestaltung mit dem DJH abstimmen.
pm: Stadt Marburg
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