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Stadt unterstützt biologische Vielfalt

28.05.2010 (fjh)
Auch die Universitätsstadt Marburg bekennt sich zur biologischen Vielfalt. Sie gehört zu den ersten der 136 Städte und Gemeinden, die bisher die Deklaration "Biologische Vielfalt in Kommunen“ unterzeichnet haben. Das hat Bürgermeister Dr. Franz Kahle am Freitag (28. Mai) mitgeteilt.
Die Deutsche Umwelthilfe hat im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz die "Kommunen für biologische Vielfalt" zusammengebracht und für die Deklaration gewonnen. Die Liste der Kommunen enthält Städte und Gemeinden aller Größen von A wie Aachen bis Z wie Zweibrücken. Die Kernbotschaft der Deklaration lautet, Aspekte der biologischen Vielfalt als Grundlage einer nachhaltigen Stadt- und Gemeinde-Entwicklung verstärkt zu berücksichtigen.
"Mit der Unterschrift bekräftigt Marburg, dass der Schutz der biologischen Vielfalt künftig noch stärker bei den städtischen Entscheidungen berücksichtigt werden soll", versprach Oberbürgermeister Egon Vaupel. Das geschehe "nicht zuletzt, weil uns dies Synergien zu anderen kommunalen Handlungsfeldern bringt".
Mehr und mehr Kommunen erkennen den hohen Stellenwert der biologischen Vielfalt für das Gemeinwesen. Marburg sei auch aufgrund seines hohen Anteils an Stadtgrün lebenswert.
"Weil wir den Schutz von Lebensräumen und Tier- sowie Pflanzenarten in unsere Planungen einbeziehen, erzeugen wir damit auch einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger“, erklärte Vaupel. Er möchte sich gezielt für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzen.
Das bedeutet, das Wachstum von Siedlungsflächen sehr verantwortungsvoll vvorzunehmen, naturnahe Flächen im Siedlungsbereich zu erhalten und zu entwickeln. Die Verwendung standorttypischer Pflanzen gehört ebenfalls dazu.
pm: Stadt Marburg
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