06.05.2010 (lem)
620.000 Euro erhält die
Universitätsstadt Marburg für ihre drei Berufsschulen. Das hat Oberbürgermeister Egon Vaupel am Donnerstag (6. Mai) mitgeteilt.
Die Anträge hat die Stadt im Rahmen der „Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Hessen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung" gestellt. Gefördert wird die Beschaffung von Informations- und Kommunikationstechnik für die Teilzeit-Berufsschulen.
Das Hessische Kultusministerium hat die dort eingereichten Projektanträge mit der Zusage einer bis zu 50%igen finanziellen Beteiligung genehmigt. Die Basis-Finanzierung sichert die Stadt als Schulträger mit ebenfalls mindestens 50% der Projektkosten.
Die Mittel wurden, so der Oberbürgermeister, in allen drei Berufsschulen vorrangig zur Modernisierung der EDV-Räume verwendet. Für die Adolf-Reichwein-Schule wurden außerdem eine computergesteuerte Fräsmaschine, ein Beamer und automatische Leinwände angeschafft. Die Ausstattung der Kaufmännischen Schulen wurde um mehrere mobile Notebookwagen und Präsentationskoffer ergänzt. Die Käthe-Kollwitz-Schule schließlich hat neben digitalen High-Tech-Industriestandard Küchengeräten auch 50. NetBooks, für den Einsatz im Pavillon, Gebäude BP5 und dem Audio-/Videoraum erhalten.
pm: Stadt Marburg
Text 3799 groß anzeigenwww.marburgnews.de