27.04.2010 (tck)
"Es ist noch ein langer Weg", sagte Oberbürgermeister Egon Vaupel bei einer Pressekonferenz am Dienstag (27. April) an der Ecke Bismarckstraße/Universitätsstraße. Während hinter Vaupel auf der Universitätsstraße die Bulldozer entlangfuhren, erklärte der OB mit Stolz in der Stimme, dass die drei Wochen Verspätung beim Umbau der Universitätsstraße durch Nachtschichten wieder aufgeholt werden konnten.
Voraussichtlich soll das Projekt am Samstag (4. Dezember) beendet sein. Bei der Baumaßnahme handelt es sich um eine Erneuerung der Universitätsstraße sowie um eine Erweiterung der Bürgersteige. Baudirektor Jürgen Rausch erklärte, dass der Abschnitt von der Synagoge bis zum Optiker an der Ecke Bismarckstraße so aussehen werde wie der Abschnitt vor dem Kaufhaus Arens.
Doch bis zu diesem Zeitpunkt sind nicht nur die Anwohner durch den ständig anhaltenden Lärm genervt. Vor allem betrifft der Umbau die Verkehrsteilnehmer.
Die Autofahrer sind derweil auf eine Fahrspur beschränkt. Eine solche Einschränkung ist außerdem für die Fußgänger von Bedeutung, da die Autos und Bulldozer nah am Bürgersteig fahren müssen.
Der erste Bauschritt besteht darin, die Nordseite der Universitätsstraße neu zu asphaltieren. Wenn im Sommer die Nordseite fertig gestellt ist, beginnen die Arbeiten an der Südseite. Das bedingt eine Umlegung des Verkehrs von der Südseite auf die Nordseite. Wie es auch der Fall ist bei den Abschnitten neben dem Kaufhaus, sollen auch dort vereinzelt Bäume eingepflanzt werden.
Anschließend folgt eine weitere Baumaßnahme am Rudolfsplatz. Voraussichtlich soll der "Rudolfs-Wettbewerb" im Jahr 2011 anlaufen. Vaupel hofft auf eine baldige Fertigstellung: "Wir sind froh, wenn die Baumaßnahmen abgeschlossen sind!"
Taime Kuttig
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