09.04.2010 (mal)
Das schnelle Eingreifen der Polizei dürfte am Donnerstag (8. April) Leben gerettet und wohlmöglich einen schwerwiegenden Unfall verhindert haben. Eine Streife der Polizeistation Marburg entdeckte gegen 14.30 Uhr eine aus einer Marburger Psychiatrie abgängige Frau auf der Fußgängerbrücke über die Stadtautobahn B3A Bei St. Jost.
Das Brückengeländer hatte die junge Frau bereits überstiegen. Sie war im Begriff, auf die stark befahrene Stadtautobahn zu springen.
Ein - mittlerweile eingetroffener - Kriminalbeamter konnte sich - als Fußgänger "getarnt" - nähern. Er nutzte einen günstigen Moment, griff zu und verhinderte so den Sprung der Frau.
Ihr Sturz aus einer Höhe von etwa vier Metern hätte auch für die Autofahrer auf der Bundesstraße 3 fatale Folgen haben können. Die 20-jährige Frau befindet sich nun wieder in ärztlicher Behandlung.
pm: Polizei Marburg
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