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Neutralität auf der Flucht


Uni-Präsidentin in IHK-Vollversammlung gewählt

24.03.2010 (mal)
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Kassel (IHK) hat die Marburger Universitätspräsidentin Prof. Dr. Katharina Krause als außerordentliches - nicht stimmberechtigtes - Mitglied berufen. Das hat das Gremium bei seiner Sitzung am Dienstag (23. März) beschlossen.
"Das zeigt die besondere Verbundenheit der nordhessischen Wirtschaft und der IHK mit den Hochschulen“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Walter Lohmeier. "Das hat in der Vergangenheit zu einer vertrauensvollen und intensiven Zusammenarbeit geführt.“
Das Wissenspotenzial der Universität stelle ein wesentliches Entwicklungspotenzial für die Wirtschaft der Region dar. In einem Vortrag skizzierte Krause der Vollversammlung die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Philipps-Universität. Perspektivisch liege ihr auch der Ausbau der Kooperation mit der regionalen Wirtschaft am Herzen.
"Wir müssen uns besser kennen lernen“, sagte sie. Krause möchte mit den Unternehmen aus der Region unter anderem die Innovationspotenziale Nordhessens ausschöpfen sowie die Attraktivität der Region als Studien- und Arbeitsstandort steigern. IHK-Präsident Dr. Martin Viessmann sicherte ihr dafür die Unterstützung der IHK Kassel zu.
Krause hat am Montag (1. Februar) die Nachfolge von Prof. Dr. Volker Nienhaus als Präsidentin der Marburger Universität angetreten. Die 49-jährige Wissenschaftlerin hat Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte in Marburg, München und Paris studiert.
Zwischen 1988 und 1996 arbeitete sie als Assistentin am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Freiburg. Nach Vertretungs- und Gastprofessuren an den Universitäten in Bonn und Wien lehrt Krause seit 1996 als Professorin für Kunstgeschichte an der Philipps-Universität. Seit 1998 ist sie Mitglied im Beirat für Stadtgestaltung in Marburg.
pm: IHK Kassel
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