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Glaube an die Technik


Stadt hat Lichtsignalanlagen umgerüstet

04.03.2010 (mal)
Ein Konzept zur Umrüstung von 11 städtischen Lichtsignalanlagen auf die LED-Technik hat die Stadt Marburg im Jahr 2009 entwickelt und anschließend umgesetzt. Oberbürgermeister Egon Vaupel erklärte die Umrüstung am Donnerstag (4. März) offiziell für beendet.
Umgebaut wurden Lichtsignal- und Fußgängerschutz-Anlagen in den Bereichen Universitätsstraße und Gutenbergstraße, Pilgrimstein und Steinweg, Schwanallee und Frankfurter Straße, Bahnhofstraße vor der Alten Hauptpost, Deutschhausstraße an der Kreuzung mit der Biegenstraße, Weidenhäuser Brücke beim Trojedamm, Biegenstraße und Wolfstraße, Gisselberger Straße bei der Schützenpfuhlbrücke, Erlenring bei der Auffahrt in Richtung Gießen sowie Großseelheimer Straße und Hölderlinstraße.
"Bei der Erarbeitung dieses Konzeptes wurde sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Umrüstung der Lichtsignalanlagen eine Verbesserung der Verkehrssicherheit bringt", erklärte Vaupel.
Der Übergang zwischen den verschiedenen Signalen erfolge deutlich schneller als bei Glühlampen. Zudem erschienen die Signale deutlich heller und könnten somit von den Verkehrsteilnehmern besser gesehen werden.
Die Streuscheiben bei dem Einsatz der LED-Technik seien nicht mehr rot, gelb und grün. Die Farbe gehe direkt von der LED-Lampe aus. Dadurch entstünden bei direkter Sonneneinstrahlung keine Phantom-Signale mehr.
Diese Technik habe auch finanzielle Vorteile. Die LED-Lampen benötigten nur einen Bruchteil der Energie herkömmlicher Ampeln. Außerdem sei der Wartungsaufwand aufgrund der deutlich längeren Lebensdauer der Leuchtmittel erheblich geringer.
"Wir rechnen damit, dass pro Jahr Wartungs- und Energiekosten in Höhe von 7.600 Euro eingespart werden. Bei einem Investitionsvolumen von insgesamt 43.000 Euro rentiert sich die Ausgabe nach einer Zeit von fünf bis sechs Jahren“, erläuterte Vaupel nachdrücklich.
2010 und in den kommenden Jahren könnten weitere Anlagen umgerüstet werden. Dieser Schritt werde nur umgesetzt, wenn er aus Kosten-- und Sicherheitsgründen notwendig und sinnvoll sei.
pm: Stadt Marburg
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