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SPD und Grüne für Erhalt des Marburger Arbeitsgerichts

25.02.2010 (fjh)
Einen Dringlichkeitsantrag zum" Erhalt des Arbeitsgerichts am Standort Marburg" haben die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen für die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung (StVV) am Freitag (26. Februar) gestellt. Das hat SPD-Fraktionsgeschäftsführer Michael Müller am Donnerstag (25. Februar) bekanntgegeben.
"Der Magistrat soll sich bei der Landesregierung dafür einsetzen, dass das Arbeitsgericht in Marburg erhalten bleibt und die Arbeitsplätze am Gericht in
Marburg angesiedelt bleiben", lautet der Text des Antrags. Nach neuesten Informationen plane die hessische Landesregierung nämlich, mehrere Arbeitsgerichte in Hessen zu schließen. So solle unter anderem das Marburger Arbeitsgericht dem Arbeitsgericht Gießen zugeschlagen werden.
Eine Schließung des Marburger Arbeitsgerichts würde nach Ansicht der Antragsteller für die Recht Suchenden aufgrund der langen Anreise einen nicht hinnehmbaren Zustand bedeuten. Das Gericht ist momentan für Marburg, Biedenkopf, Frankenberg, Kirchhain und Schwalmstadt zuständig.
Die Arbeitsplätze in Marburg wären bei einer solchen Entscheidung gefährdet, da die Abziehung des Personals nach Gießen sowie Personal-Reduzierungen logische Folgen wären.
pm: SPD-Fraktion in der StVV Marburg
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