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Schaden wegen Skimmings


Kriminalpolizei verhaftete Verdächtige aus Rumänien

23.02.2010 (ms)
Die Festnahme zweier Männer nach einem sogenannten "Skimming"-Versuch ist der Kriminalpolizei am Montag (22. Februar) gelungen. Die rumänischen Staatsangehörigen im Alter von 20 und 25 Jahren befinden sich wegen versuchten Betrugs in Untersuchungshaft.
Sie hatten einen Geldautomaten der betroffenen Bank bereits manipuliert. In ihren Hotelzimmern fand die Polizei weitere Technik.
In der Bank an der Bahnhofstraße hatten die Männer bereits eine Sichtblende oberhalb der Eingabe-Einheit des Geldautomaten herausgerissen und unter anderem mit einer Kamera und einem Datenspeicher versehen. Über dem Karten-Einzugschacht hatten sie eine Lese-Einheit für Magnetstreifen angebracht.
Auf die Spur der Täter war die Polizei gekommen, weil die Sicherheitstechnik des Geldautomaten gut funktioniert hatte. Die Festnahme der Männer erfolgte in den frühen Abendstunden.
Bei der Durchsuchung der Hotelzimmer stellte die Polizei weitere Technik sicher. Die Kripo geht derzeit davon aus, dass sich die Männer einzig mit dem Ziel des Skimmings in Deutschland aufhalten.
Sie hatten es auf die Daten der EC-Karten abgesehen, um nach der Herstellung von Duplikaten über das Ausland Geld von den ausgespähten Konten abzuheben. Die Ermittlungen gegen die nicht in Deutschland wohnenden Männer dauern an.
pm: Polizei Marburg
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