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Schaden wegen Raubes


Polizei ermittelte Jugendliche als Täter

23.02.2010 (ms)
Eine räuberische Erpressung an der Kreuzung der Universitätsstraße mit der Gutenbergstraße vom Sonntag (21. Februar) ist geklärt. Zwei Jugendliche hatten zwei andere beleidigt, bedroht, geschlagen und getreten. So hatten sie die Herausgabe von Geld gefordert.
Die Täter blieben ohne Beute. Sie flüchteten, weil es einem Opfer gelang, über sein Handy die Polizei anzurufen.
Die Polizei ermittelte am Montag (22. Februar) aufgrund der Beschreibung und diverser Hinweise die beiden Verdächtigen. Dabei handelt es sich um 13 und 14-jährige Schüler aus Marburg.
Beide gaben in einer ersten Befragung die Tat zu. Sie hatten ihre beiden 14-jährigen Opfer während und nach dem Besuch in einem Schnellrestaurant an der Universitätsstraße bedrängt.
Besonders der 14-jährige Jugendliche trat dabei in Aktion. Die Opfer blieben unverletzt.
Fast zeitgleich ermittelte die Polizei vier Jugendliche im Alter von 14 Jahren, die einen gleichaltrigen Schüler abwechselnd gemeinsam oder alleine auflauerten und ihm in den letzten vier Monaten mehrfach sein Bargeld abnahmen. Die Jugendlichen schlugen und traten ihr Opfer, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Die massiven Bedrohungen verängstigten den Schüler so erheblich, dass er sich weder seinen Eltern noch anderen Personen anvertraute. Einem höchst aufmerksamen Zeugen verdankt der Schüler nun das Ende des Martyriums. Dieser Schüler wandte sich an die Polizei, die diese Vorfälle nun aufklärte und die Täter ermittelte.
pm: Polizei Marburg
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