25.03.2008 (nur)
Eine besondere Form von Mitnahme-Mentalität haben zwei Marburger Autofahrer in letzter Zeit an den Tag gelegt. Wegen überhöhter Geschwindigkeit nahmen sie Eingrenzungen mit und beschädigten nicht nur ihre Autos.
Ins Schleudern geriet ein Auto auf der regennassen Straße in der Nacht zum Sonntag (16. März). Ein vermutlich blauer Golf II fuhr von der Neuen Kasseler Straße zur Zimmermannstraße.
In der rechtwinkligen Kurve zur Afföllerstraße geriet das Auto außer Kontrolle. Der Wagen stieß ausgangs der Kurve gegen einen Betonsockel, der auf dem Gehweg als Abweiser steht. Von dort aus stieß er gegen das Standrohr eines Verkehrszeichens und knickte es um.
Ohne anzuhalten, setzte der Fahrer seinen Weg fort. Er schleppte das umgefahrene Halteverbotsschild bis zur Einfahrt des Parkplatzes der Arbeitsagentur mit. Dort blieb es schließlich liegen.
Außerdem wurden mehrere Fahrzeugteile gefunden. Darunter waren ein Kühlergrill und eine Radlauf-Abdeckung. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem unfallverursachenden Auto um einen blauen VW Golf Typ II handelt. Durch den Unfall entstand insgesamt ein Schaden von etwa 1.500 Euro.
Insgesamt 8,50 Meter Jägerzaun und drei Pfosten beschädigte ein
Autofahrer in der Nacht zum Sonntag (24. März). Gegen 1 Uhr folgte der
Fahrer eines vermutlich silbernen Nissans der Cyriaxstraße von
Niederweimar aus in Richtung Ortsmitte.
Vermutlich kam er wegen überhöhter Geschwindigkeit in einer Kurve nach rechts von der Straße ab. Dabei beschädigte er den Zaun des Hauses Nummer 34 in der Cyriaxstraße.
Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Fahrer davon. Der angerichtete Schaden beträgt etwa 600 Euro.
pm: Polizei Marburg
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