22.01.2010 (fjh)
Das Sieger-Plakat von Schülerinnen der Astrid-Lindgren-Schule bei einer bundesweiten Aktionswoche im Mai 2009 war auf ein überaus großes Echo gestoßen. Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative hatte zu diesem Wettbewerb unter dem Titel "Integration gemeinsam schaffen" aufgerufen.
Oberbürgermeister Egon Vaupel zeigte sich bereits bei der Präsentation seinerzeit im Rathaus sehr beeindruckt sowohl von der Arbeitstechnik als auch von der Aussagekraft der Arbeit der Schülerinnen. Auch beim Neujahrsempfang des Magistrats am Samstag (16. Januar) in der Stadthalle war das Plakat noch einmal Thema.
Nun ist es als Kunstdruck mit einem Passepartout im Format 50 mal 40 Zentimeter in einer limitierten Auflage von 140 Exemplaren zum Preis von 15 Euro beim Fachdienst Öffentlichkeitsarbeit der
Stadt Marburg erhältlich.
"Die Einnahmen wollen wir in vollem Umfang dem Sankt-Elisabeth-Hospiz für seine Aktivitäten zur Einrichtung einer Kinder-Hospiz-Betreuung weiterleiten", kündigte der Oberbürgermeister an.
Die Klasse 4d der Marburger Astrid-Lindgren-Schule hatte den Wettbewerb zum Anlass genommen, eine Unterrichtseinheit zu eigenen Erfahrungen der Schüler mit Integration in ihrem Stadtteil Richtsberg zu machen. Inaas Halibi, Zilan Yalak und Cimin Karimi gestalteten in diesem Rahmen das viel beachtete Poster.
pm: Stadt Marburg
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