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Einbruch in Schmuckgeschäft und Phil. Fak.

19.01.2010 (ms)
Scheibe eingeschlagen, in die Auslage gegriffen und abgehauen. So ließe sich die Arbeitsweise zweier Einbrecher mit wenigen Worten zusammenfassen. Die Täter erbeuteten am Montag (18. Januar) eine noch unbekannte Anzahl von Ringen.
Der erste Täter war etwa 17 Jahre alt, schlank und etwa 1,70 Meter groß. Er trug schwarze Kleidung mit schwarzer Jogginghose und schwarze Baseball-Kappe.
Der zweite Täter etwa 20 bis 25 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Er war schlank. Der Mann trug schwarze Kleidung mit einer schwarzen Wollmütze.
Nach Zeugenaussagen traktierten die Männer um 23.40 Uhr mehrfach die Schaufensterscheiben eines Schmuckgeschäfts an der Augustinergasse. Anhand von Spuren stellte die Polizei später fest, dass ein vorhergehender Aufhebelversuch der Eingangstür gescheitert war.
Die Täter schafften es, ein Loch in eine der Scheiben zu schlagen. Sie griffen hindurch und holten sich mehrere Ringe von einem Aufsteller.
Einen Teil der Beute verloren sie noch vor dem Schaufenster. Die Männer flüchteten dann in unterschiedliche Richtungen. Einer rannte zur Gutenbergstraße, einer zum Marktplatz.
Während der Fahndung der Polizei blieben sie verschwunden. Die Polizei stellte in einer Mülltonne das entsorgte Tatwerkzeug - einen Geißfuß - sicher.
Unbekannte drangen zwischen Freitag (15. Januar) und Sonntag (17. Januar) in das Gebäude für Geisteswissenschaften an der Wilhelm-Röpke-Straße ein. Sie verschafften sich auf unbekannte Weise Zutritt zu einer Gitterbox unter der Treppe im Foyer.
Dort brachen die Täter zwei Getränke-Automaten auf. Daraus holten sie sich das Bargeld.
Der Versuch, einen weiteren Automaten aufzuhebeln, misslang. Die Polizei ermittelt wegen des Einbruchs.
pm: Polizei Marburg
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