28.12.2009 (fjh)
Nach einem Verkehrsunfall an der Ecke Schwanallee/Gisselberger Straße sucht die Polizei eine Unfallzeugin. Die Frau folgte Am Sonntag (27. Dezember) um 18.45 Uhr einem später verunfallten Auto und bog von der Konrad-Adenauer-Brücke aus nach links in die Gisselberger Straße ab.
Nach kurzem Stopp fuhr sie leider weiter, ohne ihren Namen zu hinterlassen. Die Aussage dieser Frau ist jedoch wichtig für die Ermittlungen nach dem Unfall, zu dem bislang unterschiedliche Angaben vorliegen.
Ein 87-jähriger Mann war mit seinem Audi Cabriolet von der Schwanallee her stadtauswärts gefahren. Ihm entgegen kam eine 48-jährige Frau in ihrem Mercedes-Benz ML. Sie fuhr vor der gesuchten Zeugin her.
Die beiden Frauen beabsichtigten, nach links in die Gisselberger Straße abzubiegen. Im Einmündungsbereich kam es dann zur Kollision zwischen dem Audi und dem Daimler.
Beide Fahrer blieben unverletzt. Allerdings entstand ein hoher Sachschaden von insgesamt 14.000 Euro.
Eine Ampel regelt den Verkehr an dieser Einmündung. Bezüglich der Ampelstellung für die beteiligten Autos liegen bislang widersprüchliche Angaben vor. Die Polizei bittet deshalb die Autofahrerin, die nach dem Unfall kurz angehalten hatte, sich als Zeugin zur Verfügung zu stellen.
pm: Polizei Marburg
Text 3243 groß anzeigen

www.marburgnews.de