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Hinweis für Ermittler


Genetischer Fingerabdruck veriet Einbrecher

14.03.2008 (ms)
Die akribische Arbeit der Kriminaltechniker am Tatort wurde einem Mann aus dem Marburger Raum zum Verhängnis. Die an zwei Tatorten gesicherten DNA-Spuren führten die Fahnder auf die Spur des Mannes.
Die Kriminalpolizei Marburg nahm ihn am Donnerstag (13. März) in seiner Wohnung fest. Dabei stellte sie weitere Beute aus einem Einbruch sicher.
Die gesicherten DNA-Spuren bei einem Einbruch in das Stadtbüro in Marburg im Dezember 2007 und in das Pfarrhaus in Niederweimar im Januar 2008 brachten nach einem Abgleich die Erkenntnis: Das ist unser Mann! Am Donnerstag (13. März) schlugen die Ermittler zu. Ausgestattet mit einem Durchsuchungsbeschluss, nahmen sie den 30-jährigen Verdächtigen in seiner Wohnung fest.
In der Wohnung stellten die Kriminalbeamten weiteres Diebesgut sicher. Zigarettenstangen und Schmuck konnten die Ermittler bereits einem Einbruch in eine Wohnung in Niederweimar im März zuordnen.
Der Festgenommene räumte in seiner Vernehmung insgesamt fünf Einbrüche ein. Dadurch konnten in dem Zeitraum von Dezember 2007 bis März 2008 fünf Einbrüche geklärt werden. Vier davon ereigneten sich in Niederweimar, einer in Marburg.
Ein Richter erließ Haftbefehl gegen den Mann. Bei einer weiteren Durchsuchung in der gleichen Angelegenheit am Donnerstag (13. März) stellten die Beamten bei einem 45-jährigen Mann aus Weimar eine Taschenuhr sicher, die nachweislich aus dem Einbruch in das Pfarrhaus in Weimar stand. Diesen Mann erwartet ein Verfahren wegen Hehlerei. Er wurde nach seiner Vernehmung wieder entlassen.
pm: Polizei Marburg
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