16.11.2009 (chr)
Ein 35-jähriger Marburger unterschätzte am Montag (16. November) um 6.45 Uhr den Wendekreis seines Landcruisers. Er konnte sein Wendemanöver auf der Bundesstraße 255 bei der Einmündung im Hirtental nicht in einem Zug beenden und setzte zurück.
Als er wieder anfuhr, übersah er einen weißen Nissan Micra, der in Richtung Gisselberg und Weimar unterwegs war. Die 19-jährige Fahrerin dieses Micra fuhr in die rechte Seite des Landcruisers hinein.
Dabei zog sie sich augenscheinlich nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus.
Der Fahrer des Landcruisers blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden.
Ebenfalls mit hohem Sachschaden endete ein Frontalzusammenstoß am Samstag (14. November) um 11.05 Uhr. Alle drei Insassen kamen mit leichten Verletzungen davon. Der Schaden an den beteiligten Autos - einem Ford Ka und einem Audi Q7 - beträgt insgesamt mindestens 17.000 Euro.
Die 55-jährige Fahrerin des Ford Ka war mit einer 75-jährigen Beifahrerin auf der Landstraße 3289 von den Lahnbergen nach Schröck unterwegs. Auf nasser Straße geriet sie in einer Gefällestrecke zum Elisabethbrunnen ausgangs einer Rechtskurve ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn. Der entgegenkommende 34-jährige Audi-Fahrer konnte die Kollision trotz Ausweichmanövers bis in die rechte Leitplanke nicht verhindern.
pm: Polizei Marburg
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