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Frauen fragen


Seminar über das Burn-out-Syndrom

20.10.2009 (ms)
Ein Seminar zum Thema "Burn out" bietet der Landkreis Marburg-Biedenkopf für behinderte Frauen an. Es findet am Mittwoch (18. November) von 10 Uhr bis 17.30 Uhr im Rollstuhl-zugänglichen Untergeschoss der Kreisverwaltung in Marburg-Cappel statt.
Unter dem Burn-out-Syndrom versteht man einen chronischen Erschöpfungszustand. Erholungsphasen in der Freizeit oder im Urlaub helfen nur kurzfristig. Ständige Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen sind nur einige der vielfältigen seelischen und körperlichen Symptome eines Burn-out-Syndroms.
Dementsprechend komplex können auch seine Ursachen sein: Eine über einen längeren Zeitraum andauernde hohe Arbeitsbelastung in Beruf und Familie, Stress oder auch fehlende Anerkennung können ein Burn-out-Syndrom auslösen. Angehörige aller Alters- und Berufsgruppen sind davon betroffen.
Durch ihre Doppelbelastung von Familie und Beruf sind Frauen besonders gefährdet. Auch eine Behinderung führt – gerade in schwierigen Lebenssituationen – zu einer zusätzlichen Belastung, die das Auftreten eines Burn-out-Syndroms begünstigen kann.
Das Seminar soll den Teilnehmerinnen grundlegende Informationen über das Burn-out-Syndrom vermitteln. Außerdem soll es Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich davor schützen kann. Zudem wird erläutert, welche Wege es aus der Krankheit gibt und wie man den Belastungen des Alltags gelassener gegenübertreten kann.
Das Seminar wird von der Psychologin Regina Sichart-Hartmann von der Psychologischen Beratungsstelle Marburg geleitet. Die in der Teilnahmegebühr von 35 Euro enthaltenen Unterrichtsmaterialien werden auf Wunsch in Braille, Großdruck oder digital zur Verfügung gestellt.
pm: Landkreis Marburg-Biedenkopf
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