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Alltägliche Krimis


Tuchbreiter referiert in VHS über Polizeiberichte

17.10.2009 (ms)
Kriminalromane erfreuen sich stetig wachsenden Zuspruchs. Denn nichts ist interessanter als Kriminalität. Sie interessiert die Menschen vor allem dann, wenn das Verbrechen in unmittelbarer Nähe passiert ist. Deswegen sind auch die Polizeiberichte in der Lokalpresse mit die meist gelesenen Texte dort.
Über Polizeiberichterstattung wird Werner Tuchbreiter beim Medienforum am Freitag (23. Oktober) in der Volkshochschule Marburg referieren. Von 1994 bis 2002 war er Pressesprecher der Polizeistation Marburg. Seit Anfang 2003 leitet der Erste Polizeihauptkommissar das Hauptsachgebiet Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Polizeipräsidium Mittelhessen in Gießen.
Tuchbreiter wird über die Arbeit der Polizei-Pressestellen im Balance-Akt zwischen dem notwendigen Persönlichkeitsschutz und dem berechtigten Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit ebenso sprechen wie über den dabei entstehenden Aktualitätsdruck und die dagegen stehende Anforderung an gründliche Recherche. Themen werden auch der Umgang mit spezifischen Hintergründen von Verdächtigen, mögliche Vorverurteilungen und die Befriedigung von Sensationsgier sein. Vor allem aber wird der erfahrene Polizei-Pressesprecher den Anwesenden einen Einblichk in seine tägliche Arbeit eröffnen.
Die Teilnahme am Medienforum ist kostenfrei. Notwendig ist aber eine vorherige Anmeldung bei der Volkshochschule Marburg.
Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft "Arbeit und Leben". Die Moderation des Medienforums hat der Marburger Journalist Franz-Josef Hanke übernommnen.
pm: Arbeit und Leben Marburg
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