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ReMID trumpft auf


Religionswissenschaftliches Archiv öffnet seine Sammlung

09.10.2009 (fjh)
Das ins Gebäude der Religionskundlichen Sammlung der Philipps-Universität umgezogene Archiv des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdiensts (ReMID) öffnet zum Semesterbeginn wieder mit aktualisiertem Bestand. Seit Ende 2008 können Interessierte dort einzigartige Bestände von so genannter „grauer Literatur“ der verschiedensten Religionsgemeinschaften in Deutschland recherchieren und einsehen.
Das Archiv steht jedem Interessierten am Donnerstag von 9.30 bis 12.30 Uhr zur Verfügung. Zudem kann man die Bestände virtuell mit Hilfe einer Suchmaschine recherchieren.
Zur Zeit verfügt das Archiv über 360 Zeitschriften. 106 davon sind derzeit mit laufendem Bezug verzeichnet.
Manche Bereiche wie Jainismus, Daoismus oder Yeziden sind derzeit noch unterrepräsentiert. Ähnliches gilt für das Judentum. Jüdische Periodika im engeren Sinn fehlen noch.
ReMID nimmt gerne Spenden von Zeitschriften, Broschüren oder Kleinschriften entgegen. Auch ältere Ausgaben können Aufnahme in das Archiv finden. Der Verein weist darauf hin, dass alle eingehenden Materialien von den verschiedenen Religionsgemeinschaften und Organisationen oder durch Schenkung von Privatpersonen für REMID gespendet werden. Dadurch ist in den vergangenen Jahren ein umfangreicher Bestand erwachsen, der in dieser Form an öffentlichen Bibliotheken nicht gesammelt wird.
pm: ReMID Marburg
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