22.07.2009 (fjh)
Ein Verkehrsunfall an der Anschlußstelle "Marburg-Süd" der autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße B3A forderte am Mittwoch (22. Juli) gegen 2 Uhr einen hohen Sachschaden. Außerdem machte er eine zweistündige Sperrung der Abfahrt erforderlich.
Ein Sattelauflieger hatte sich von der Zugmaschine gelöst. Dann war er auf der Straße aufgesetzt und war allein weitergerutscht. Seine kurze "Fahrt" endete auf einer Verkehrsinsel.
Der 36-jährige Lastwagenfahrer aus Seelze hatte an der Tankstelle zwischen den Anschlußstellen "Marburg-Mitte" und "Marburg-Süd" den Anhänger gerade erst gewechselt. Danach fuhr er weiter, um in "Marburg-Süd" die Bundesstraße zu verlassen.
In der Kurve sprang der Kaiserzapfen aus dem Sattelteller. Der Auflieger setzte auf der Straße auf. Auf seiner nur kurzen "Fahrt" hinterließ er tiefe Kerben im Asphalt, bevor er auf einer Verkehrsinsel liegenblieb.
Der Fahrer hatte die Arretierung nach dem Wechsel des Anhängers offenbar nur unzureichend kontrolliert. Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Schaden von mindestens 13.000 Euro.
pm: Polizei Marburg
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