02.07.2009 (fjh)
Das wichtigste politische Gremium von Deutschlands größter Forschungs-Förderorganisation hat am Mittwoch (1. Juli) die Marburger Professorinnen Dr. Katharina Krause von der
Philipps-Universität und Dr. Regine Kahmann vom Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie im Amt bestätigt. Die Mitgliederversammlung der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wählte beide Senatsmitglieder für eine zweite Amtszeit von drei Jahren wieder.
Bereits vor einem Jahr war der Marburger Physiker Prof. Dr. Bruno Eckhardt in den DFG-Senat gewählt worden, sodass Marburger Wissenschaftler rund 13 Prozent der 39 Senatsmitglieder stellen. Der Senat ist das wissenschaftspolitische Gremium der DFG.
Er nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr. Außerdem fördert er die Zusammenarbeit von Forschern und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt er zudem Akzente in der Forschungsplanung.
Der DFG-Senat besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern, von denen 36 von der Mitgliederversammlung der DFG gewählt werden. Kraft Amtes gehören ihm die Präsidenten der Hochschulrektoren-Konferenz (HRK), der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft an. Die Präsidenten der Hermann-von-Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Vorsitzende des Wissenschaftsrats sind ständige Gäste.
pm: Philipps-Universität Marburg
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