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Gruß von zwei triefnassen Kanuten


Kajak-Diebstahl endete mit unfreiwilligem Bad in der Lahn

14.05.2009 (fjh)
Der Diebstahl eines roten Kunststoff-Kajaks endete für die beiden Täter mit einem unfreiwilligen Bad in der Lahn. Zeugen berichteten von triefnassen - wohl alkoholisierten - jungen Männern, die nahe des Hirsefeldstegs der Lahn entstiegen waren.
Diese Meldung beendete die - mit hohem technischen und personellen Aufwand durch die Feuerwehr und die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) begonnene - Suche nach den Insassen des am Wehr steckengebliebenen Bootes.
Ein Zeuge hatte die Polizei am Mittwoch (13. Mai) um 22 Uhr von dem Diebstahl des auf seinem Grundstück Am Grün gelagerten roten Kajaks informiert. Er hatte die Männer dabei beobachtet, wie sie ins Boot stiegen und die Lahn hinunterfuhren.
Nach wenigen Metern scheiterten sie jedoch am Wehr. Sicherheitshalber organisierte die Polizei daraufhin sofort die Suche nach den verschwundenen Paddlern, die bis zu dem Zeugen-Hinweis auf die nassen "Aussteiger" andauerte. Danach barg die DLRG noch das Kajak.
Nach Angaben der Zeugen berichteten die völlig durchnässten Diebe von ihrem Dilemma. Ursprünglich hatten sie beabsichtigt, mit dem "geliehenen" Boot trockenen Fußes bis zum Campingplatz vorzudringen. Die Lahn-Seite hatten die Täter zwar gewechselt. Sie blieben aber nur bis zur Flussmitte trocken.
Nach ihrem "Ausstieg" aus der Lahn entfernten sich die Männer in Richtung zur Weidenhäuser Brücke. Eine weitere Fahndung führte nicht zu ihrer Festnahme.
Die Polizei Marburg bittet um Hinweise zu einem etwa 1,70 Meter großen korpulenten Mann mit blonden Haaren und weißem Hemd und einem etwa 1,80 Meter großen schlanken Mann mit braunen Haaren und dunkler Kleidung. Beide waren zwischen 20 und 25 Jahre alt.
pm: Polizei Marburg
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