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Kunst in Marburg und Sommer


Noch Plätze frei in der Sommerakademie

20.04.2009 (fjh)
An der MARBURGER SOMMERAKADEMIE FÜR DARSTELLENDE & BILDENDE KUNST sind viele Kurse bereits belegt. Einzelne Restplätze sind aber noch zu vergeben. Darauf hat die Stadt Marburg am Montag (20. April) hingewiesen.
Der Fachdienst Kultur der Universitätsstadt Marburg hat gemeinsam mit der Künstlerischen Leiterin Tina Stolt ein abwechslungsreiches Angebot mit insgesamt 22 ein-, zwei- oder dreiwöchigen Kursen für die Zeit vom 19. Juli bis 7. August zusammengestellt. Dabei steht Neues neben Vertrautem und Experimentelles neben Klassischem.
Obwohl viele Kurse bereits belegt sind, sind in einigen Veranstaltungen noch Restplätze frei. Beispielsweise gilt das für Kurse der darstellenden Kunst wie Anemone Polands Improvisationskurs, bei dem es nicht nur um Körperbeherrschung, sondern auch um spontane Eingebungen der Protagonisten auf der Bühne geht. Fernöstliche Atmosphäre liefert der Butoh Kurs von Makiko Tominaga, der sich verschiedener Tanz- und Ausdrucksformen von meditativer Zartheit bis hin zur exzessiven Groteske bedient.
Neben einem Poetry-Slam-Workshop bei Lars Ruppel, in dem noch drei Restplätze zu ergattern sind, bietet die Sommerakademie auch dieses Jahr ein vielfältiges Angebot im bildenden Bereich: "3-D"-Kurse, das heißt Holzbildhauerei und Kunststoff-Guss unter der Leitung der Schweizerin Lilian Hasler sowie Material-Arbeiten im Kurs "Collage, Montage, Assemblage" bei Burgi Scheiblechner, in dem ungewöhnliche Materialien durch künstlerische Verarbeitung einer neuen Bedeutung zugeführt werden.
Auch die Künstlerische Leiterin Tina Stolt selbst bietet zwei Kurse zu klassischen Drucktechniken wie Radierungen, Linol- und Holzschnitt an. Der besonderen Wirkung von Drucken kann durch Überarbeiten und Kombination verschiedener Verfahren immer wieder Neues - und Eigenes- abgerungen werden.
Analoge und digitale Fotographie bietet Achim Däschner an, dem es vor allem um experimentelle Lichtbilder geht. Als neuer Dozent bietet Jochen Geilen aus Bielefeld für "Freies Zeichnen" eine lebendige Konzeption aus Zeichnungen, die je nach Neugier und Temperament, Sujet und Emotion, in Verbindung mit verschiedenen Materialien gefügt werden können. In Franziska Poikes Kurs zur Animation sollen zeichnerisch selbst entworfene Charaktere in Bewegung zu Bildern in kleinen Geschichten zum Laufen gebracht werden.
Abgerundet wird das Programm wieder mit einer Studien- und Mappenberatung für Teilnehmende, sowie einem umfangreichen Rahmen- und Begleitprogramm während der Akademie-Zeit. Sämtliche Kurse sind beim Hessischen Kultusministerium mit 40 Leistungspunkten akkreditiert. Ab sofort sind auch Geschenkgutscheine für die Marburger Sommerakademie erhältlich.
pm: Stadt Marburg
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