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Behinderung in Krekel und Bedrohung


Radfahrerin zum Anhalten gezwungen

20.04.2009 (ms)
Durch das laute Schreien einer Radfahrerin bekamen Zeugen möglicherweise einen Vorfall mit, der sich am Dienstag (14. April) um 20.30 Uhr auf dem Radweg Am Krekel kurz hinter der Brücke unter der Südspange ereignete. Die Radfahrerin blieb unverletzt.
Die 20-jährige Studentin kam vom Krekel und fuhr unter der Bundesstraße 255 hindurch, um über den Radweg weiter nach Gießen zu fahren. Direkt unter der Brücke stand ein unbekannter Radfahrer. Als die junge Frau um die Linkskurve fuhr, traf sie auf einen Fußgänger, der mitten auf dem Weg spazierte. Alle Versuche, dem Mann auszuweichen, scheiterten.
Der Mann stellte sich immer wieder willentlich in den Weg und zwang die Radfahrerin dadurch, anzuhalten. Plötzlich hob er die Hand und drohte mit einem dicken - etwa 40 bis 50 Zentimeter langen - Holzstock.
Als die Frau laut schrie, senkte der Mann den Arm und ging seines Weges zum Krekel. Er sprach die ganze Zeit über kein Wort.
Sein Verhalten verängstigte die Radfahrerin. Sie fühlte sich bedroht.
Der etwa 35 Jahre alte Mann trug schulterlange dunkle und leicht gewellte Haare. Er war ein südländischer Typ und etwa 1,80 Meter groß. Er trug ein lila T-Shirt und eine Jeanshose.
pm: Polizei Marburg
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