16.01.2009 (atn)
Der neue Leiter der Kriminalpolizei Marburg heißt Frank Göbel. Polizeipräsident Manfred Schweizer begrüßte den 42-jährigen Kriminaloberrat am Donnerstag (15. Januar) an seiner neuen Wirkungsstätte und wünschte ihm viel Erfolg, alles Gute und die notwendige Portion Glück.
"Frank Göbel übernimmt eine Inspektion mit kompetenten und engagierten Kollegen, die seit Jahren bei einer hohen Aufklärungsquote qualitativ hochwertige Arbeit leisten“, betonte der Polizeipräsident. "Er findet hier eine sehr gut funktionierende Kriminalpolizei vor. Ich bin mir sicher, dass er mit seinem Engagement, seiner Kompetenz und seiner Verantwortungsbereitschaft diese erfolgreiche Arbeit fortsetzt", fuhr Schweizer bei Göbels Einführung im Rahmen einer Dienstversammlung zuversichtlich fort.
Göbel lernte "Polizei" von der Pike auf. 1983 trat er in den Polizeidienst ein. Nach seiner Ausbildung war er bis 1988 Einsatzbeamter bei der Hessischen Bereitschaftspolizei.
Darauf folgten etwas mehr als 10 Jahre beim Polizeipräsidium Frankfurt. Danach wandte Göbel sich der Kriminalpolizei zu und absolvierte die Ausbildung zum gehobenen Dienst. Seitdem befasst er sich überwiegend mit Wirtschaftskriminalität.
Während einer Abordnung zum Landespolizeipräsidium leitete Göbel die Geschäftsstelle der Projektgruppe "Gewalt gegen Polizeibeamte", bevor er im Jahr 2001 in das dortige Präsidialbüro wechselte. Nach der Ausbildung für den höheren Dienst kehrte er im Jahr 2004 als Polizeiführer vom Dienst zum Polizeipräsidium Frankfurt zurück. Im Jahr 2006 wechselte Marburgs neuer Kripo-Leiter wiederum ins Landespolizeipräsidium, wo er als Referent im Gemeinsamen Informations- und Analysezentrum "Politisch motivierte Kriminalität in Hessen" tätig war.
Göbel ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er lebt mit seiner Familie im Westerwald an der Hessischen Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz.
Göbel übernimmt die Kripo Marburg von Kriminaloberrat Hubertus Hannappel, der an die Verwaltungsfachhochschule nach Kassel wechselte.
pm: Polizei Marburg
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