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Eile brachte kein Glück


Zu schnell gefahren und noch schneller weg

17.12.2008 (fjh)
Drei Fälle von Unfallflucht vermeldet der Polizeibericht von Mittwoch (17. Dezember). Zumindest zweimal ging der Unfall auf überhöhte Geschwindigkeit zurück.
Ein Schaden von mindestens 1.000 Euro entstand an einem schwarzen Subaru Forester. Der Kombi stand zur Unfallzeit zwischen Montag (15. Dezember) nach 19.30 Uhr und Dienstag (16. Dezember) vor 13 Uhr als erstes Auto eines beginnenden Parkstreifens in der Stresemannstraße. Nach den Spuren am Auto fuhr der Unfallverursacher von der Schückingstraße durch die Stresemannstraße zur Friedrich-Naumann-Straße. Aus unbekannten Gründen stieß dieser Autofahrer mit seinem Wagen gegen den Subaru und flüchtete anschließend. Der geflüchtete Wagen müsste vorne links beschädigt sein.
Am Dienstag (16. Dezember) um 20.30 Uhr kam es in der Ausfahrt "Cölbe/Wehrda" der Stadtautobahn B3A zu einem Unfall im Begegnungsverkehr. Der Fahrer eines roten Autos fuhr über die Stadtautobahn von Marburg nach Kirchhain. Der Wagen ähnelte vom Modell her einem Opel Astra. Sein Fahrer benutzte die Ausfahrt "Cölbe/Wehrda". In der scharfen und leicht abschüssigen Rechtskurve geriet das Auto nach links über die Fahrbahnmitte hinaus. Hierdurch kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden silbernen VW Passat eines 32-jährigen Mannes aus Bad Berleburg. Die Autos stießen mit den Außenspiegeln zusammen. Der Unfallverursacher flüchtete.
Eine Autofahrerin fuhr nach Zeugenaussagen in der Leopold-Lucas-Straße trotz regen Fußgängerverkehrs zu schnell. Sie leitete am Dienstag (16. Dezember) um 8.45 Uhr am Fußgänger-Überweg vor der Elisabethschule eine Vollbremsung ein, da mehrere Kinder die Straße überquerten. Der Wagen rutschte auf den Fußgänger-Überweg und touchierte dabei zwei elfjährige Schülerinnen. Die Autofahrerin blieb kurz stehen, stieg allerdings nicht aus. Wenige Augenblicke später verließ sie die Unfallstelle, ohne sich um die angefahrenen Kinder gekümmert zu haben.
Die beiden Mädchen klagten über Übelkeit und Schwindel. Sie standen sichtlich unter Schock.
pm: Polizei Marburg
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