01.10.2008 (fjh)
die medica-mondiale-Aktionsgruppe Marburg freut sich sehr, dass Dr. Monika Hauser mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wird. "Gemeinsam mit Monika Hauser freuen auch wir uns ganz besonders darüber, dass mit der Verleihung des alternativen Nobelpreises sexualisierte Gewalt gegen Frauen in Kriegs- und Krisengebieten sicher mehr Beachtung finden wird", erklärte Ingeborg Hauschildt-Schön am Donnerstag (1. Oktober) in Marburg.
traumatisierende Gewalt gegen Frauen werde in Politik und Gesellschaft häufig nicht wahrgenommen, tabuisiert oder verdrängt. Dem wollte die Begründerin von
medica mondiale mit ihrer Arbeit entgegentreten.
Hauser war zuletzt am Montag (1. September) in Marburg. Zusammen mit der Journalistin Chantal Louis hat sie bei einer Veranstaltung der medica-mondiale-Aktionsgruppe Marburg sehr eindrucksvoll von ihrer Arbeit berichtet.
Sie ist hier keine Unbekannte, denn sie war bereits zum dritten Mal in Marburg. Zum ersten Mal war sie bei einer Friedens-Kundgebung am 15. Februar 2002 in Marburg aufgetreten. Weitre Besuche rfolgten beim Anti-Kriegs-Tag 2005 und zuletzt dann beim Anti-Kriegs-Tag 2008.
pm: Medica Mondiale Marburg
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