30.09.2008 (fjh)
Es ist eine lieb gewordene Tradition, dass die Bürgerinnen und Bürger der Universitätstadt Marburg mit den Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstadt Eisenach gemeinsam den 3. Oktober begehen. Das geschieht immer abwechselnd in einer der beiden Städte.
In diesem Jahr ist die Universitätsstadt Marburg wieder an der Reihe. Da beide Städte erst Mitte September das 20-jährige Bestehen ihrer Partnerschaft mit einem Festakt und Bürgerfest in Eisenach gefeiert haben, fällt die Veranstaltung zum "Tag der Deutschen Einheit" erstmals etwas anders aus.
"Wir haben uns entschieden, keine eigene Veranstaltung am 3. Oktober auszurichten, sondern gemeinsam mit unseren Gästen aus Eisenach die Ausstellungs-Eröffnung Die Rückkehr der Demokratie am Donnerstagabend im Saal des Rathauses als Gedenk- und Feierstunde zunutzen“, teilte Oberbürgermeister Egon Vaupel am Dienstag (30. September) mit. Aus Eisenach wird unter anderen Oberbürgermeister Mathias Doht zu dieser Veranstaltung nach Marburg kommen.
In dieser Ausstellung wird nicht nur über die demokratische Revolution in der ehemaligen DDR berichtet. Es gehe auch um die Entwicklung in den Staaten Osteuropas, erläuterte der Oberbürgermeister.
"Die Rückkehr der Demokratie in unseren Nachbarstaaten ist für das wiedervereinigte Deutschland und für Europa von großer Bedeutung", unterstrich Vaupel. "Die Ausstellung bietet sich direkt an, den Tag der deutschen Einheit zu würdigen und zu feiern."
Die Ausstellung wird am Donnerstag (2. Oktober) um 16.30 Uhr im Erdgeschoss des Marburger Rathauses eröffnet.
pm: Stadt Marburg
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