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Zugehauen


Gründe für Haftbefehl um Totschlagsversuch erweitert

28.12.2016 (fjh)
Um den Vorwurf des versuchten Totschlags erweitert wurde am Mittwoch (28. Dezember) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Marburg der bereits bestehende Haftbefehl gegen einen - in Untersuchungshaft sitzenden - 33-jährigen Mann. Der Beschuldigte wird verdächtigt, in der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober ohne ersichtlichen Grund in der Wilhelmstraße mit einem Stein auf zwei junge Frauen eingeschlagen und sie dabei schwer verletzt zu haben.
Die kriminaltechnischen Untersuchungen der am Tatort sichergestellten Spuren durch das Hessische Landeskriminalamt erbrachten nun einen Hinweis auf den Beschuldigten. Der 33-jährige Mann wurde wegen einer weiteren Tat bereits am Dienstag (11. Oktober) auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Marburg dem Haftrichter des Amtsgerichts Marburg vorgeführt.
Er ist verdächtig, am Samstag (8. Oktober) am Rande des Wochenmarkts im Südviertel unter massiver Gewalteinwirkung einer schwangeren Frau die Geldbörse geraubt zu haben. Bereits wegen dieses Vorwurfs ordnete das Amtsgericht Marburg den Vollzug von Untersuchungshaft an. Der Beschuldigte schweigt nach wie vor zu beiden Tatvorwürfen.
pm: Staatsanwaltschaft Marburg
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