07.10.2016 (fjh)
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Freitag (7. Oktober) gegen 6.15 Uhr auf der Stadtautobahn B3A an der Anschlussstelle "Cölbe/Wehrda". Ein 25-jähriger Mann kam von der Straße ab un prallte mit seinem weißen Nissan gegen die Leitplanke. Durch die Kollision lösten sich Fahrzeugteile und verstreuten sich über die Straße.
Mindestens ein Auto fuhr über die verlorengegangene Frontschürze, was zu einem Schaden an dem grauen Renault führte. Ob noch andere Fahrzeuge über Trümmerteile fuhren und ob dabei weitere Schäden entstanden sind, steht nicht fest.
An dem Nissan entstand ein erheblicher Frontschaden. Ein Abschleppunternehmen holte den - nicht mehr fahrbereiten - Wagen von der Unfallstelle ab.
Der 25-jährige Fahrer stand leicht unter Alkoholeinfluss. Die Polizei veranlasste daher eine Blutprobe und stellte den Führerschein sicher. Zur Klärung der Frage, ob die Ursache des Unfalls - wie vom Fahrer behauptet - auf einem plötzlich auftretenden technischen Defekt basiert, beauftragte die Staatsanwaltschaft Marburg einen Kraftfahrzeugsachverständigen mit der Untersuchung des Nissans.
Seinen schwarzen Audi A3 parkte ein 38-jähriger Mann am Donnerstag (6. Oktober) um 7.30 Uhr im sechsten Stock des Parkhauses an der Conradistraße rückwärts ein. Als er gegen 18.40 Uhr zurückkehrte, bemerkte er einen Zettel hinter der Windschutzscheibe und einen Schaden auf der Beifahrerseite am Kotflügel.
Dieser Zettel reichte jedoch nicht zur Verhinderung von Ermittlungen wegen des Verdachts einer Unfallflucht aus. Der Mann hatte mehrfach versucht, die angegebene Nummer und sogar mehrere Konstellationen dazu anzurufen. Seine Bemühungen blieben allerdings ohne Erfolg.
Daraufhin wandte er sich an die Polizei, die nunmehr wegen Unfallflucht ermittelt. An dem Audi war ein Schaden von mindestens 750 Euro entstanden.
pm: Polizei Marburg
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