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Schlauheit


Baumaßnahmen an Schulen während der Sommerferien

08.08.2016 (fjh)
Damit Lernen Spaß macht, müssen sich junge Menschen in der Schule wohlfühlen können. Die Universitätsstadt Marburg nutzt deshalb auch bereits vor dem Start des BildungsBauProgramms (BiBaP) die Sommerferien, um für die Schülerinnen und Schüler einen noch besseren Lernort zu schaffen. Gebaut wird im Sommer 2016 an der Waldschule Wehrda, dem Gymnasium Philippinum, der Käthe-Kollwitz-Schule und der Grundschule Marbach.
"Ich freue mich, dass wir trotz der Haushaltssperre an den Marburger Schulen so viel Sinnvolles umsetzen können", betonte Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach bei einer Besichtigung des umgestalteten Schulhofs der Grundschule Marbach. Die Baumaßnahmen an den vier Schulen seien eine "wichtige Investition in die Zukunft, denn sie schaffen eine Atmosphäre, in der Lernen Spaß macht", erklärte Weinbach.
Zu den Bauprojekten zählt die bereits im Vorjahr begonnene grundlegende Sanierung des Gebäudeteils B an der Waldschule in Wehrda mit Kosten von etwa einer Million Euro. Bei der Sanierung des gesamten Klassengebäudes wurden neben Fenstern, Türen, Böden und Decken auch Strom-, Heizungs- und Wasserleitungen sowie die Lüftung erneuert und das Dach neu eingedeckt.
Zum Ende der Sommerferien können die Räume wieder genutzt werden. Letzte Arbeiten wie die Außenfassade sind für den Zeitraum bis zum Winter geplant.
In der Sporthalle am Gymnasium Philippinum erwarten nach den Ferien neue WC- und Dusch-Anlagen für 780.000 Euro die Schülerinnen und Schüler. An der Käthe-Kollwitz-Schule macht das Forschen in erneuerten naturwissenschaftlichen Fachräumen zum Preis von 180.000 Euro gleich viel mehr Spaß.
Auch die Schüler an der Grundschule Marbach können sich freuen. Für sie wurden eine Spielfläche im Hangbereich des Schulhofs saniert und jetzt einige Restarbeiten durchgeführt. Die Bauarbeiten waren nötig geworden, nachdem Holzpalisaden altersbedingt marode geworden waren.
In Absprache mit der Schulleitung entstanden nun ein Klettergerät und eine Röhrenrutsche. "Hier wird die Hanglage wunderbar genutzt, um eine Tunnelrutsche in den Schulhof zu integrieren", lobte Schuldezernentin Weinbach das Projekt. In die Maßnahme investiert die Stadt in den Jahren 2015 und 2016 insgesamt etwa 230.000 Euro.
Ab 2017 will die Universitätsstadt Marburg über das BildungsBauProgramm (BiBaP) jedes Jahr rund sechs Million Euro in den Bildungsbereich investieren. "Jede Schule soll sich darauf verlassen können und verbindlich wissen, woran sie in den nächsten fünf Jahren ist", erklärte Weinbach das Verfahren.
pm: Stadt Marburg
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