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Keine Kürzungen


Spies traf Nachbarschaftsprojekte aus Stadtteilen

28.06.2016 (fjh)
"Ihre Arbeit ist Bürgerbeteiligung par excellence", sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies beim Treffen mit den Marburger Nachbarschafts- und Beteiligungsprojekten aus den Stadtteilen. Einmal im Jahr laden sie zum Austausch mit dem OB und zur weiteren gemeinsamen Planung ein.
Über die sehr große Resonanz und Beteiligung bei seinem ersten Treffen in diesem Kreis freute sich Marburgs Stadtoberhaupt ganz besonders. Rund 30 Vertreter der Projekte waren trotz des EM-Fußballspiels gekommen.
Viele der Angebote sind in Folge einer städtischen Befragung zur Situation älterer Menschen in den Ortsteilen entstanden. Das Engagement der Gruppen und Initiativen sei nicht zuletzt deswegen so bedeutsam, weil der demografische Wandel vor allem einen Gewinn guter Jahre bedeute, die es zu gestalten gelte, betonte Spies.
In der Sitzung überbrachte er gute Nachrichten: Für die Marburger Nachbarschafts- und Beteiligungsprojekte im Seniorenbereich ist die Frage der rechtlichen Absicherung geklärt: Die Universitätsstadt Marburg sorgt für Unfall- und Haftpflichtversicherung. Weiter werde von den städtischen Haushaltskürzungen der Bereich der Seniorenarbeit kaum betroffen sein, da hier mit geringen Haushaltsmitteln Enormes von den Bürgern geleistet wird, informierte der Oberbürgermeister.
Einen neuen Weg für Austausch und Unterstützung stellt zudem der erstmals erscheinende Newsletter "Info-Post für Nachbarschafts- und Beteiligungsprojekte" dar. Spies sicherte zu, dass die Beratung und Unterstützung vor Ort, der Austausch zwischen den Stadtteilen sowie Schulungsangebote fortgesetzt werden sollen. Am 4. November 2016 wollen die Initiativen mit einem öffentlichen "Marktplatz" im Technologie- und Tagungszentrum (TTZ) einen anregenden Einblick in ihre vielfältige Arbeit und Angebote geben.
pm: Stadt Marbburg
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