02.04.2016 (fjh)
Leider nur ein Aprilscherz war die
Meldung über eine angebliche Ankunft von 236 Flüchtlingen aus Griechenland am Freitag (1. April) in der Erstaufnahmestelle Cappel. Bedauerlicherweise müssen gut 60.000 - wegen der geschlossenen Grenzen in Griechenland gestrandete - Menschen vorerst dort ausharren.
Allerdings fände die
marburgnews-Redaktion es überaus erfreulich, wenn die
Universitätsstadt Marburg ihrem Gedanken folgte und Familien mit Kindern, allein reisende Minderjährige und behinderte Flüchtlinge aufnähme. Selbstverstänndlich könnten auch andere Kommunen oder Bundesländer diesen Vorschlag verwirklichen. Insbesondere das Humanitäre Völkerrecht verlangt die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, die vor der Bedrohung ihres Lebens und der Sicherheit ihrer Familien fliehen.
Franz-Josef Hanke
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