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Formel 1


DVAG eröffnete Ausstellung "Michael Schumacher - der Rekordweltmeister"

16.02.2016 (fjh)
Die Ausstellung "Michael Schumacher - der Rekordweltmeister" wurde am Montag (15. Februar) im Kongresszentrum der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) eröffnet. Sie zeigt Glanzstücke aus der Formel-1-Karriere des Rennfahrers. Zur Eröffnung waren seine Frau Corinna Schumacher und die beiden gemeinsamen Kinder Mick und Gina Maria sowie Schumachers Vater nach Marburg gekommen.
Seit Schumachers Skiunfall Ende 2013 hält sich die Familie des Champions in der Öffentlichkeit weitgehend zurück. Vor 200 geladenen Gästen und einigen wenigen handverlesenen Pressevertretern sprach Schumachers Managerin Sabine Kehm - wie schon oft seit dem Unfall - Sätze wie "Natürlich fehlt Michael an Tagen wie heute" oder "leider können wir das, was passiert ist, nicht ändern" und dass man nur geduldig hoffen könne, "dass er eines Tages wieder dabeisein wird".
Bei dem Skiunfall in der Schweiz erlitt der bislang erfolgreichste Pilot der Formel 1 ein Schädel-Hirn-Trauma und schwebte tagelang in Lebensgefahr. Seit September 2014 befindet er sich in der Rehabilitation in seiner Schweizer Wahlheimat am Genfer See. Wie es ihm heute geht, darüber gibt es nur Spekulationen.
Die Ausstellung über die Karriere des 91-fachen Grand-Prix-Siegers war in Zusammenarbeit mit seiner Familie in der Zentrale des langjährigen Schumacher-Sponsors DVAG entstanden. Neben zahlreichen Trophäen und Exponaten aus Schumachers Privatbesitz präsentiert der - teilweise interaktive - Rundgang auch mehrere Rennwagen des Champions.
Neben einem Ferrari aus dem Jahr 2000 - Schumachers erstem Titeljahr mit der Scuderia - wird auch der Mercedes-Silberpfeil aus seiner Abschlusssaison 2012 präsentiert. Im Foyer des Ausstellungsgebäudes an der Lahn ist ein weiterer Ferrari aus dem Jahr 2005 ausgestellt.
Während Schumachers Familie am Montag schwieg, kommt der Rekordchampion in der Ausstellung per Video selbst zu Wort. Vorgeführt werden Worte und Bilder aus seiner glorreichen Vergangenheit.
Die Ausstellung über den Rekordchampion ist zwei Jahre lang zu sehen. Der Eintritt ist gratis.
Franz-Josef Hanke/pm
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