08.01.2016 (fjh)
Mittlerweile haben weitere Opfer Anzeige wegen Diebstahls oder versuchten Diebstahls aus ihren Autos erstattet. Jedes Mal gingen bei diesen Taten Scheiben der Autos zu Bruch.
In der Nacht zum Freitag (8. Januar) war ein roter Hyundai in der Georg-Voigt-Straße betroffen. Der Kleinwagen parkte am Fahrbahnrand. Der Täter zerstörte die Scheibe der Fahrertür, lehnte sich hinein und stahl das mobile Navigationsgerät samt Halterung und Kabel.
Ob aus einem grauen Opel Astra etwas fehlt, steht noch nicht fest. Hier ging die Scheibe der Beifahrertür zwischen Donnerstag (7. Januar) nach 17 Uhr und Freitagmorgen zu Bruch. Der Wagen stand in der Nacht im Alten Kirchhainer Weg vor dem Haus Nummer 14.
Aufgrund von mittlerweile über 40 Taten seit dem 1. Dezember 2015 bittet die Polizei um besondere Aufmerksamkeit und die sofortige Meldung verdächtiger Personen. Man solle sich "lieber einmal mehr, als einmal zuwenig melden".
Bisher lagen die Tatorte verteilt im weiteren Innenstadtbereich. Wer ein Scheibenklirren oder etwa eine Autoalarmanlage hört, wird gebeten, hinzusehen, aus sicherer Position - ohne sich selbst zu gefährden - das Geschehen zu beobachten und sofort die Polizei zu informieren.
Die Polizei bittet darum, den Tätern keinen Anreiz durch offen im Auto zurückgelassene Taschen zu bieten. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass es in vielen Fällen offenbar die sichtbaren Taschen oder Rucksäcke waren, auf die es die Täter abgesehen hatten. Die Täter sehen ja von außen nicht, was darin ist.
Sie demolieren die Scheibe und greifen zu. Nicht selten war der Sachschaden höher als der Wert der Beute.
Zu einem Einbruch in eine Bar kam es in der Nacht zum Donnerstag (7. Januar) kurz vor 4 Uhr in der Schwanallee. Der Einstieg der Diebe erfolgte durch ein aufgehebeltes Fenster. Aus einem aufgebrochenen Geldspielautomaten und einer Kassenschublade fehlt das Bargeld.
pm: Polizei Marburg
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