26.08.2015 (fjh)
Seit nunmehr sechs Jahren trägt die
Universitätsstadt Marburg den Titel "Fairtrade-Town". Nach eingehender Prüfung durch den "Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der Dritten Welt" (TransFair) mit Sitz in Köln darf Marburg den Titel "Fairtrade-Stadt" nun für vier weitere Jahre tragen. Die Universitätsstadt nehme mit ihrem kontinuierlichen Engagement für den Fairen Handel eine Vorreiterrolle im Rahmen der Kampagne und eine Vorbildfunktion für viele weitere Kommunen ein, lautete die Begründung der Titelverlängerung von TransFair.
"Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung dafür, dass Fairer Handel in der Universitätsstadt Marburg groß geschrieben wird", freute sich Oberbürgermeister Egon Vaupel. Erst kürzlich sei die zweite Stadtschokolade "Der Marburger" mit Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau und dem Fairtrade-Siegel vorgestellt worden.
Die Kampagne "Fairtrade-Towns" gibt es mittlerweile in 25 Ländern mit rund 2.000 "Fairtrade-Towns". Darunter sind London, Rom, Brüssel und San Francisco. In Deutschland tragen inzwischen 305 Kommunen den Titel.
In all diesen Fairtrade-Städten haben sich Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft vernetzt. Gemeinsam fördern sie den Fairen Handel auf kommunaler Ebene oft mit herausragenden Initiativen.
pm: Stadt Marburg
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