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Ferien machen Schule


Stadt investiert gut 7,6 Millionen Euro in Baumaßnamen

05.08.2015 (jkl)
Umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen werden zu Beginn der Sommerferien an Schulen und Kindergärten in Marburg vorgenommen. Die Universitätsstadt Marburg gibt dafür rund 7,6 Millionen Euro.
An zwölf Schulen investiert die Stadt insgesamt fast fünf Millionen Euro. Hinzu kommen über zweieinhalb Millionen Euro für Kindertagesstätten. Zusätzlich stellt die Stadt rund eine Million Euro für Arbeiten zur Verfügung, die im Frühjahr 2015 an den Schulen abgeschlossen wurden oder im Herbst begonnen oder umgesetzt werden.
Mit den Baumaßnahmen will die Stadt das Lern- und Arbeitsklima für Schüler, Kindergartenkinder sowie für Lehrkräfte und Erziehende weiter verbessern.
„Wir sind als Universitätsstadt Marburg froh, dass wir in allen unseren Bildungseinrichtungen einen solch hohen Standard bieten können“, betonte Bürgermeister Dr. Franz Kahle.
Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach hob hervor: „Ich freue mich besonders, dass die Sanierung der historischen Remisen der Otto-Ubbelohde-Schule noch in diesem Jahr abgeschlossen sein wird. Die zahlreichen Investitionen in Schulen und Kindergärten zeigen: Bildung und Erziehung wird in unserer Stadt groß geschrieben und ist wegweisend für unsere Zukunft.“
Zu den drei größten Projekten im Schulbereich gehören die Sanierungen an der Otto-Ubbelohde-Schule, der Waldschule Wehrda und der Adolf-Reichwein-Schule.
An der Otto-Ubbelohde-Schule werden die historischen Remisen für das Betreuungsangebot erneuert. Neben der eigentlichen Umbaumaßnahme beginnen derzeit auch die Arbeiten zur Gestaltung des Schulhofes auf dem Fronhofgelände. Veranschlagt sind hier für das Jahr 2015 Investitionskosten von rund 2 Millionen Euro.
An der Waldschule in Wehrda wird die im Jahr 2014 begonnene grundlegende Sanierung des Gebäudeteils B weitergeführt. Derzeit beginnt der zweite Bauabschnitt. Dafür sind Investitionen von circa 1,5 Millionen Euro vorgesehen.
Das dritte größere Bauprojekt ist die Sanierung und Erweiterung der Cafeteria an der Adolf-Reichwein-Schule. Die neuen Räumlichkeiten stehen ab dem Schuljahresbeginn zur Verfügung. In den Abschluss der Maßnahme werden 750.000 Euro investiert.
Daneben stehen eine Reihe kleinerer Bauprojekte auf dem Programm. Für die Schulen haben sie eine ebenso große Bedeutung.
Um der zunehmenden Größe des Kollegiums Rechnung zu tragen und bessere Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen, wird an der Astrid-Lindgren-Schule das Lehrerzimmer saniert und erweitert. Die Kosten betragen 40.000 Euro.
Auch in den Bereich Sicherheit wird investiert. Die Außenstelle der Tausendfüßler-Schule in Bauerbach bekommt eine Fluchttreppe als zusätzlichen Rettungsweg. Diese Neuerung kostet die Stadt 50.000 Euro.
Ein kleineres Hangstück zwischen Schulhof und Straße wird an der Grundschule Marbach für 25.000 Euro erneuert, im Herbst beginnt eine größere Sanierungsmaßnahme des Schulhofs für 175.000 Euro.
An der Sophie-von-Brabant-Schule werden am Standort Uferstraße die Jungentoiletten erneuert. Die Kosten für diese Maßnahme betragen 150.000 Euro.
In einem vierten Bauabschnitt wird an der Richtsberg-Gesamtschule die Innenraumsanierung von Klassenräumen fortgesetzt. Die Investitionskosten betragen 125.000 Euro.
Die Adolf-Reichwein-Schule erhält am Haupteingang eine Rampe, um die barrierefreie Erschließung der Schule zu verbessern. Dafür sind 85.000 Euro veranschlagt.
pm: Stadt Marburg
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