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Erstmals Supercomputing


Uni präsentiert Hochleistungsrechnen auf Messe in Frankfurt

11.07.2015 (fjh)
Mit dem Hessischen Kompetenzzentrum für Hochleistungsrechnen (HKHLR) wird die Philipps-Universität von Montag (13. Juli) bis Mittwoch (15. Juli) erstmals auf der Computermesse "International Supercomputing Conference" (ISC) vertreten sein. Unter dem Motto "Brainware for science" präsentiert das HKHLR in Frankfurt die Infrastruktur der hessischen Universitäten für High Performance Computing (HPC), darunter auch den Marburger Rechen-Cluster (MaRC2).
Rechen-Cluster gewinnen stetig an Bedeutung für die Forschung, da Forscherinnen und Forscher zunehmend mit großen Datenmengen operieren, die nicht mehr auf einzelnen Computern zu verarbeiten sind. Das Kompetenzzentrum, an dem die fünf hessischen Universitäten beteiligt sind, hilft Wissenschaftlern dabei, die Möglichkeiten der Rechen-Cluster kennenzulernen und zu nutzen.
In Marburg ist etwa das Bildarchiv Foto Marburg einer der Nutzer. Das Bildarchiv benötigt hohe Rechenleistung, um große Bildmengen und bald auch 3D-Bilder für die Forschung zur Verfügung zu stellen.
Die Messe findet von Sonntag (12. Juli) bis Donnerstag (16. Juli) auf demMessegelände in Frankfurt statt. Das HKHLR ist von Montag (13. Juli) bis Mittwoch (15. Juli) auf dem Messestand 433 in der Halle 3 präsent.
Neben Mitarbeitern des HKHLR werden auch Forscher anwesend sein, um exemplarisch die Vielfalt des wissenschaftlichen Hochleistungsrechnens in Hessen vorzustellen. Auf der Messe wird die aktuelleTOP500-Liste der schnellsten Supercomputer der Welt präsentiert.
Gegründet wurde das Hessische Kompetenzzentrum für Hochleistungsrechnen von den fünf Universitäten in Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Kassel und Marburg. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) hat die Gründung gefördert.
pm: Philipps-Universität Marburg
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