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Tschechen und Deutsche


Stipendiaten besuchen Philippinum

26.06.2015 (jhn)
25 tschechische Stipendiatinnen und Stipendiaten sind seit Samstag (13. Juni) für drei Wochen in der Universitätsstadt Marburg zu Gast. Am Mittwoch (24. Juni) begrüßte Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach die jungen Leute im Gymnasium Philippinum.
Die zwischen 16 und 18 Jahre alten Schüler verbessern am Gymnasium ihr Deutsch. Sie besuchen Unterricht für "Deutsch(land) relevante Fächer", erklärte Weinbach.
Bereits seit fünf Jahren lernen die Teilnehmenden Deutsch. Sie sind im Rahmen des Prämienprogramms des Pädagogischen Austauschdiensts zur "Förderung der Ausbildung ausländischer Schüler in der deutschen Sprache zu Gast" in Marburg. Das Stipendium bekommen haben sie aufgrund ihrer schon guten Sprachkenntnisse. An der Philipps-Universität erhalten sie zudem Informationen zum Studium.
Die Gäste lobten besonders den freundlichen Empfang in ihren Gastfamilien. Auch das umfangreiche Rahmenprogramm kam gut an.
Während des Aufenthalts hat die Gruppe neben ihrem Sprachkurs bereits viel gesehen. Einige Höhepunkte stehen aber noch aus. Die Schülerinnen und Schüler erwartet ein Besuch des Dokumentations- und Informationszentrums (DIZ) in Stadtallendorf, eine Betriebsführung bei Ferrero sowie die Besichtigung der Fatih-Moschee in Stadtallendorf.
Auch eine Tagesexkursion an den Rhein darf nicht fehlen. Das Gutenberg-Museum, der Mainzer Dom, eine Kurzwanderung in Rüdesheim und der Besuch der Loreley sind geplant.
Bei einer Stadtrallye dürfen die Besucher dann ihre Ortskenntnis zur Universitätsstadt unter Beweis stellen. Am Freitag (3. Juli) kommen schließlich alle Beteiligten zur feierlichen Verabschiedung mit Übergabe der Teilnahmebescheinigungen im Kultidrom des Gymnasiums Philippinum zusammen. Tags darauf wird die Gruppe dann wieder die Heimreise antreten.
Der Aufenthalt hatte mit Bootsfahrten auf der Lahn, Minigolf Spielen, Kegeln sowie einem AquaMar-Besuch begonnen. Bei einem Rundgang durch die Altstadt besichtigten die Gäste auch die Elisabethkirche. Eine geographisch-historische Wanderung über die Bismarckpromenade, die Lahnberge nach Schröck und zum Frauenberg vermittelte ihnen Einblicke in die Landschaft Mittelhessens.
Die Schüler hätten sicher eine spannende Zeit in Marburg. "Aber sie bringen auch einen Teil ihrer Kultur mit", meinte Weinbach. Davon profitierten natürlich auch die Gastgeber.
pm: Stadt Marburg
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