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Individuell gefördert


Projekt unterstützt Inklusion und Integration

08.06.2015 (fjh)
Der Begleitausschuss von "Inklusion bewegt!" hat seine Arbeit aufgenommen. Er übernimmt für das im März gestartete Projekt die Entscheidung über die Förderung von lokalen Freizeitangeboten. Ziel von "Inklusion bewegt!" ist, gemeinsame Freizeitangebote für alle Kinder und Jugendlichen - unabhängig von Herkunft, Behinderung, Religion oder anderen Merkmalen - anzustoßen.
Interessierte können sich in der Koordinierungsstelle von "Inklusion bewegt!" über die e-Mail-Adresse info at inklusionbewegt.de bei Anna Kaczmarek-Kolb und Julia Burk beraten und bei inklusiven Vorhaben unterstützen lassen. Projektanträge für den Sommer können noch bis Donnerstag (11. Juni) eingereicht werden. Weitere Termine sind in der Koordinierungsstelle zu erfragen.
Als Modellregion für Inklusion vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration anerkannt, können die Universitätsstadt Marburg und der Landkreis Marburg-Biedenkopf für 24 Monate lokale Projekte mit bis zu 4.500 Euro unterstützen. Die Leiterin der städtischen Jugendförderung Susanne Hofmann führte – in Absprache mit Stephan Landmann von der Kreisverwaltung – die die erste Sitzung des neuen Begleitausschusses. Für rege Diskussionen sorgten engagierte junge Menschen mit und ohne Behinderung zusammen mit Vertretern aus Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe, den Fachdiensten der Jugendförderung der Universitätsstadt Marburg und des Landkreises Marburg-Biedenkopf, dem Behindertenbeirat der Stadt, der Liga der freien Wohlfahrtspflege sowie einer Vertreterin der Förderschulen.
Noch wurde nicht über Anträge entschieden; aber bei den jungen Menschen - zum großen Teil aus dem Kreisjugend- und dem Kinder- und Jugendparlament der Stadt Marburg - "sprudelte" es nur so von kreativen Ideen. Sie werden der Modellregion Inklusion Marburg und Marburg-Biedenkopf nur zugutekommen.
pm: Stadt Marburg
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