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Kreis legt Bürgerbeteiligungskataster vor

23.04.2015 (fjh)
170 Angebote aus Politik und Verwaltung bieten beim Landkreis Marburg-Biedenkopf die Möglichkeit, eigene Kompetenzen und Anliegen einzubringen. Zu diesem Ergebnis kommt das Bürgerbeteiligungskataster. Die erste Übersicht zu den Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger auf Landkreisebene ist zugleich Grundlage für die Entwicklung neuer Angebote.
Das Kataster nennt neben formal geregelten Gremien wie Ausschüssen, Kommissionen und Beiräten auch freiwillige Verfahren. Das sind etwa Konferenzen, Workshops und Bürgerforen.
"Wir würden uns freuen, wenn die Bürgerinnen und Bürger in unserem Bürgerbeteiligungskataster nicht nur Informationen, sondern auch eine Möglichkeit für sich finden, sich zu engagieren", sagte Landrätin Kirsten Fründt. Deshalb seien auch immer die Ansprechpartner und regelmäßige Termine angegeben.
"Offene Fragen können wir so direkt klären, damit alle Interessierten sich ein Bild vom möglichen Zeitaufwand machen können", erläuterte Ruth Glörfeld, die den Fachdienst Bürgerbeteiligung im Kreishaus leitet. Ziel ist es, die aktuellen Angebote künftig auszubauen.
Drei Akteure sind dazu gefragt: Dabei handelt es sich um Politik, Verwaltung sowie die Bürgerinnen und Bürger.
"Den Ausbau möchte ich mit den Menschen im Landkreis gemeinsam entwickeln - im Trialog - zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung und Politik", wünscht sich Fründt.
Das Bürgerbeteiligungskataster ist ab sofort online abrufbar. Außerdem ist es auch als Broschüre im Kreishaus erhältlich.
pm: Landkreis Marburg-Biedenkopf
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