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Fristgerecht vorgeschlagen


Sechs Bewerber wollen Oberbürgermeister werden

09.04.2015 (fjh)
Sechs Wahlvorschläge für die Direktwahl der Oberbürgermeisterin oder des Oberbürgermeisters der Universitätsstadt Marburg wurden bis zum Ende der Frist am Donnerstag (9. April) um 18 Uhr eingereicht. Das hat die Stadtverwaltung unmittelbar nach Ablauf der Frist bekanntgegeben.
Träger des ersten Wahlvorschlags ist die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Ihr Bewerber ist Dr. Thomas Spies.
Träger des zweiten Wahlvorschlags ist die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU). Für sie tritt Dirk Bamberger an.
Den dritten Wahlvorschlag hat BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingereicht. Ihre Bewerberin istDr. Elke Neuwohner.
Träger des vierten Wahlvorschlags ist die Marburger Linke. Ihr Bewerber ist Jan Schalauske.
Ein weiterer Wahlvorschlag kam von der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI). Der Name des Bewerbers ist Marius Beckmann.
Als unabhängiger Einzelkandidat bewirbt sich außerdem Rainer Wiegand. Politisch ist er schwer einzuordnen, dürfte aber eher rechts von der CDU anzusiedeln sein.
Über die Zulassung der Wahlvorschläge entscheidet der Wahlausschuss am Freitag (17. April). Notwendig wurde die vorgezogene Wahl, weil der Amtsinhaber Egon Vaupel Ende November aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in den Ruhestand gehen will.
Die Direktwahl seines Nachfolgers findet am Sonntag (14. Juni) statt. Erreicht kein Bewerber im ersten Wahlgang gleich die absolute mehrheit, findet 14 Tage später eine Stichwahl zwischen den zwei Bestplatzierten statt.
pm: Stadt Marburg
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