17.02.2015 (fjh)
Den zweiten Platz haben drei Absolventen der Zahnmedizin an der
Philipps-Universität beim weltweit größten Schneeskulpturen-Wettbewerb im chinesischen Harbin belegt. Das Thema des Wettbewerbs unter 69 Wettbewerbern lautete "Youth and Snow, Dream and Future".
Veranstalter des Schneeskulpturen-Wettbewerbs sind die "Harbin Ice and Snow World" und die "Harbin Engineering University". Die filigranen Kunstwerke können voraussichtlich noch bis April bewundert werden, bevor Tauwetter sie zum Schmelzen bringt.
Karl Pont, Lukas Freiling und Torben Traub meißelten bei zweistelligen Minustemperaturen innerhalb von vier Tagen ihre Interpretation des Wettbewerbsthemas in einen 31 Kubikmeter großen Schneeblock. Titel ihrer Skulptur ist "Mondschnee".
Sie stellten sich ein Kind im Weltraumanzug auf dem Mond vor, das aus Mondschnee eine kleine Erde formt. "Es steht für alle Menschen und Nationen und soll auch als Symbol des Friedens fungieren", erläuterte Team-Chef Pont.
Das internationale Schnee- und Eisskulpturenfestival in der Vier-Millionen-Stadt Harbin im Nordosten Chinas richtet sich an Absolventen und Studierende höherer Semester vor allem an Kunsthochschulen, Architektur- und Designstudiengängen. Die Teams werden von den Kulturministerien der jeweiligen Länder gefördert.
"Der Wettbewerb war in diesem Jahr wieder auf einem hohen Niveau", sagte Pont. Er plant, auch für das kommende Jahr ein Team aus Marburger Studierenden zusammenzustellen.
pm: Philipps-Universität Marburg
Text 10224 groß anzeigenwww.marburgnews.de