10.02.2015 (fjh)
Polizei und Feuerwehr waren am Dienstag (10. Februar) von 13.35 bis etwa 15.30 Uhr wegen einer unklaren Gefahrenlage in einem Gebäude der Deutschen Post in der Innenstadt im Einsatz. Eine geborstene kleine Glasampulle mit einer handschriftlichen Aufschrift und einer unbekannten Flüssigkeit hatte für Aufregung gesorgt.
Die Feuerwehr ging mit größtmöglichen Sicherheits- und Schutzvorkehrungen vor. Letztlich ergaben die durchgeführten Messungen und Überprüfungen bisher keine Hinweise darauf, dass es sich um eine strahlende, ätzende, brand- oder explosionsgefährliche Substanz handelte.
Vorsorglich erfolgten die Umlagerung und der anschließende Abtransport des - nach wie vor unbekannten - Stoffs in einen speziellen Abfallbehälter. Kein Mitarbeiter des Großraumbüros klagte über gesundheitliche Beschwerden. Die Polizei prüft derzeit in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Marburg das Vorliegen einer Straftat.
pm: Polizei Marburg
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