16.01.2015 (fjh)
Bei einem Raubüberfall in der Toilette des Hauptbahnhofs haben zwei Mädchen einer Jugendlichen das Handy entrissen. Dabei haben sie der Teenagerin auch Haare ausgerissen. Die Tat geschah am Dienstag (13. Januar) gegen 16.30 Uhr.
Nach ersten Ermittlungen folgten die Täterinnen dem 15-jährigen Opfer und seinen Begleiterinnen in den Bahnhof und schließlich bis auf die Toilette. Sie flüteten mit einem weißen Mobiltelefon vom Typ Samsung Galaxy Note.
Bei den Gesuchten handelt es sich um Teenagerinnen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren. Beide waren zwischen 1,60 und 1,70 Meter groß, wobei die eine etwas kleiner war als die andere.
Das deutlich dünnere Mädchen hatte hellblonde - vermutlich gefärbte - glatte, schulterlange Haare mit pinkfarbenen Spitzen. Es trug eine Leggins mit grünem Flecktarnmuster und schwarze knöchelhohe Stiefeletten mit Schnürsenkeln.
Das andere Mädchen, das dem Opfer das Handy entriss, war mit einer blauen Jeans bekleidet. Die Jugendliche fiel durch die pink-rot gefärbten - ebenfalls glatten und schulterlangen - Haare auf.
Im Studentendorf hielt sich ein Einbrecher am Donnerstag (15. Januar auf. Die Tür eines Appartements im Haus Geschwister-Scholl-Straße 11b verwehrte ihm trotz eines beschädigenden Fußtritts den Einlass. Eine andere Tür hielt nicht stand. Der Täter erbeutete lediglich einen Schlüsselbund. Ansonsten richtete er einen Sachschaden von mindestens 300 Euro an.
Zu einer weiteren Tatausführung kam es nicht, weil der Täter wegen des Auftauchens von Zeugen mit der Ausrede "Ich hab mich im Zimmer geirrt" wegging. Dabei steckte er den Schlüssel ein.
Der Mann war etwa 1,70 Meter groß und ungefähr 20 Jahre alt. Er hatte eine kräftige bis füllige Figur und sprach Hochdeutsch. Er trug eine dunkelgrüne, hüftlange Jacke und eine dunkelblaue Wollmütze, unter der etwa kinnlange dunkle Haare hervorguckten.
Im Zusammenhang mit dem Diebstahl einer Geldbörse aus einem Krankenzimmer der Universitätsklinik am Donnerstag (15. Januar) um 13 Uhr bittet die Polizei um Hinweise zu einem tatverdächtigen Mann. Der Gesuchte war zwischen 40 und 50 Jahre alt, zwischen 1,85 und 1,90 Meter groß und von muskulöser Erscheinung. Diesen Mann sprach die Patientin nach dem Aufwachen an, woraufhin er aus dem Zimmer verschwand. Später bemerkte sie den Verlust der rot umrandeten, schwarzen Lederbörse mit ihrem Bargeld. Die Börse hatte in der Schublade des Beistelltischs gelegen.
Bei einem Einbruch in ein Haus an der Gabelsbergerstraße erbeutete der Täter am Donnerstag (15. Januar) zwischen 8 und 18.30 Uhr hochwertigen Goldschmuck. Er stieg durch ein aufgehebeltes Fenster von der Rückseite aus ein, durchsuchte das Mobiliar und fand den Schmuck in der Kommode des Schlafzimmers. Der Einbrecher erbeutete Goldschmuck aus jahrzehntelangem Familienbesitz von ideell unschätzbarem Wert.
pm: Polizei Marburg
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